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   OLG Braunschweig, 05.08.1993 - 2 WF 79/93   

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https://dejure.org/1993,3736
OLG Braunschweig, 05.08.1993 - 2 WF 79/93 (https://dejure.org/1993,3736)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 05.08.1993 - 2 WF 79/93 (https://dejure.org/1993,3736)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 05. August 1993 - 2 WF 79/93 (https://dejure.org/1993,3736)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1994, 488
  • FamRZ 1995, 300
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Zweibrücken, 05.02.2004 - 2 WF 8/04

    Statthaftigkeit des Auskunftsanspruches über Versorgungsanwartschaft der

    Bei der Androhung nach § 11 Abs. 2 VAHRG handelte es sich um eine verfahrensfördernde Zwischenverfügung des Familiengerichtes, die nach § 19 FGG anfechtbar ist, weil sie selbst in die Rechte des Antragsgegners eingreift, indem sie ihm eine Verpflichtung zum Tätigwerden auferlegt und die Grundlage für eine zwangsweise Durchsetzung im Wege des § 33 FGG bildet (OLG Hamm Rpfleger 1989, 61; OLG Braunschweig FamRZ 1995, 300; Keidel/Kuntze/Winkler-Kuntze, Kommentar zum FGG, 15. Aufl., § 53 b Rdnr. 9 c).

    Daher kann weder einem Auskunftsverlangen nach § 1587 e BGB mit dem Hinweis auf die Möglichkeit des § 11 Abs. 2 VAHRG das Rechtsschutzbedürfnis versagt werden (vgl. OLG Nürnberg FamRZ 1995, 300) noch ist es dem Familiengericht verwehrt, nach § 11 Abs. 2 VAHRG vorzugehen, nachdem ein Ehegatte Auskunft gemäß § 1587 e BGB verlangt hat.

  • OLG Oldenburg, 21.06.2011 - 14 WF 114/11

    Auskunftsverpflichtung eines Ehegatten über Grund und Höhe der in der Ehezeit

    Deshalb kann das Gericht bei Verweigerung der Auskunftserteilung ein Zwangsgeld androhen und festsetzen (OLG Karlsruhe, 16 WF 131/03 und FamRZ 1994, 1330 ; OLG Saarbrücken, 6 WF 34/01, OLGR 2001, 209; OLG Köln FamRZ 1984, 1111; OLG Braunschweig, 2 WF 79/93; Zöller-Lorenz, § 220 FamFG , Rdnr.4).
  • OLG Hamm, 24.11.2006 - 10 WF 235/06

    Auskunftspflicht im Versorgungsausgleichsverfahren; Zwangsgeld; Ausschluss des

    So besteht nach herrschender Meinung in Rechtsprechung und Literatur die Auskunftspflicht aus §§ 53b II FGG, 11 II VAHRG gegenüber dem Gericht unabhängig davon, ob der Scheidungsantrag begründet ist oder nicht (so OLG Karlsruhe, 16 WF 131/03, Beschluss vom 21.12.2003, veröffentlicht in juris; FamRZ 2003, 1330; OLG Saarbrücken FamRZ 2001, 290; OLG Braunschweig FamRZ 1995, 300; OLG Köln FamRZ 1984, 1111; Borth FamRZ 1996, 714, 715).
  • OLG Dresden, 19.04.2004 - 21 WF 186/04

    Verweigerung der Auskunft durch einen Ehegatten im Verfahren über den

    Mit der Maßgabe, dass das Versorgungsausgleichsverfahren in jedem Falle durchzuführen ist, kann somit die Auskunftsverpflichtung weder damit verweigert werden, dass der zugrunde liegende Scheidungsantrag nicht begründet ist (OLG Köln FamRZ 1984, 1111 ; OLG Karlsruhe FamRZ 1994, 1330; OLG Braunschweig FamRZ 1995, 300 ; Johannsen/Henrich/Hahne, Eherecht, 3. Aufl., § 11 VAHRG Rz. 2) noch dass der Prozesskostenhilfeantrag für das Scheidungsverfahren noch nicht verbeschieden ist.
  • OLG Koblenz, 06.11.2003 - 13 WF 833/03

    Auskunftspflichten bei Ausschluss des Versorgungsausgleichs

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  • OLG Brandenburg, 26.01.2001 - 9 WF 243/00

    Zur Anfechtbarkeit von Beschlüssen, die Zwangsmaßnahmen nach dem FGG androhen

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  • OLG Brandenburg, 25.03.1997 - 10 WF 21/97

    Zwangsgeld zur Einhaltung von Verfügungen der freiwilligen Gerichtsbarkeit;

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  • OLG Saarbrücken, 17.04.2001 - 6 WF 34/01

    Auskunftsersuchen zum Versorgungsausgleich durch das Gericht

    Entgegen der Ansicht der Antragsgegnerin kommt es für den Bestand der Auskunftsverpflichtung und deren Durchsetzung nicht darauf an, ob der dem Versorgungsausgleichsverfahren zugrunde liegende Scheidungsantrag begründet ist oder nicht (vgl. OLG Köln, FamRZ 1984, 1111; OLG Karlsruhe, FamRZ 1994, 1-330; OLG Braunschweig, FamRZ 1995, 300, 301; Johannsen/Henrich/Hahne, Eherecht, 3. Aufl., § 11 VAHRG, Rz. 2; Borth, Versorgungsausgleich, 3. Aufl., Rz. 925; Keidel/Zimmermann, FGG, 14. Aufl., § 33, Rz. 14 a).
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